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Fassadencheck: Wir verlängern die Lebensdauer Ihrer Fassade!
Wartung, Inspektion und Pflege
Achtung: Die Sicherheitspflicht liegt bei den Eigentümern. Nur der haftet, wenn was passiert (z.B. für das Herabfallen von losen Teilen usw.).
Nicht nur Autos und Kamine brauchen jährlich einen Check, auch eine Fassade sollte mindestens alle 2 Jahre auf Schäden (Risse, Abplatzungen, Ausblühungen, Verfärbungen, Algen, Bauanschlussfugen usw.) von einem Fachmann überprüft und gewartet werden! Schon ein kleiner Riss an der Oberfläche kann zu einem Totalschaden führen. Wenn Wasser in die Fassade eindringen kann, ist ein sicherer Schaden bereits vorprogrammiert. Je früher Schäden erkannt werden, desto kostengünstiger können sie behoben werden!
Was wird beim Fassadencheck gemacht?
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Augenschein
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Prüfen: Risse, lose Teile, Hohlstellen
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Korrosionsspuren, Abplatzungen
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Wassereintritte, Hinternässung
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Befestigungen, Abdeckungen, Verfärbungen
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Div. Bauanschlussfugen
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Sanierungsvorschlag mit Angebot
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Fachlich Dokumentation und Beurteilung nach bestem Wissen und Gewissen
Wartung
WDVS- und Putzsysteme müssen, wie alle anderen der Witterung ausgesetzten Bauteile, extremen Belastungen standhalten. Frost, Feuchtigkeit, Hitze und Temperaturschwankungen beeinflussen die Lebensdauer. Die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte mit Wärmedämmverbundsystemen zeigen, dass zugelassene fachgerecht verlegte und im Zuge der Fassadensysteme (ausführungsbegleitende Qualitätskontrolle) ihre Funktion über längeren Zeitraum bewahren. Die Voraussetzung dafür ist die systemkonforme Anwendung, Verarbeitung und in weiterer Folge auch die Wartung sowie Instandhaltung (durch Fachunternehmen) der Fassadensysteme.
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) bieten nicht nur Schutz vor Kälte im Winter bzw. vor Überhitzung im Sommer, sie schützen auch die Wand vor schädlichen Einflüssen. Die Dämmung hält die Temperaturschwankungen im Wandbildner gering, das Putzsystem bietet Schutz vor Witterung und mechanischen Einflüssen.
Wie alle anderen der Witterung ausgesetzten Bauteilen und Baustoffe müssen WDVS teilweise extremen Belastungen standhalten. Insbesondere Frost, Feuchtigkeit, Hitze und Temperaturschwankungen wirken sich auf die Lebensdauer der Fassade aus. Zugelassene WDVS müssen eine Vielzahl an Prüfungen und Simulationen bestehen, welche genau diese Faktoren simulieren und somit eine Lebensdauer von zumindest 25 Jahre belegen (entspricht ETAG 004). Die Erfahrung aus mehr als vier Jahrzehnten mit mehr als 400.000 m² verlegten WDVS im deutschsprachigen Raum zeigen, dass zugelassene und fremdüberwachte sowie fachgerecht verlegte WDVS ihre Funktion über diesen Zeitraum zur Gänze bewahrt haben. Damit erfüllen sie nicht nur ihre energieeinsparende Wirkung in vollem Umfang, sondern tragen auch zur dauerhaften Ästhetik der damit gedämmten Objekte bei.
Neben der produkttechnischen Eignung müssen WDVS nach korrekter Planung und Verarbeitung in weiterer Folge instandgehalten werden. Wie es bei anderen technischen Produkten (z.B. Haustechnik oder Kfz) längst als selbstverständlich gilt, ist auch bei WDVS eine regelmäßige Überprüfung und ggf. Wartung notwendig, um ihre Funktionalität zu erhalten und die vorgesehene Lebensdauer zu erreichen. Für Pflege und Wartung empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungsvertrages!
Achtung!
Es werden auch keine Schäden (z.B. Hagel) von Versicherungen mehr übernommen, wenn im Vorhinein bei der Verarbeitung (mind. 3 mm Armierung, Schlagregensicher, wasserdichter Sockel usw.) schon Fehler gemacht wurden, bzw. vorher nie eine Wartung der Fassade vorgenommen wurde.
Von der Fa. WDVS werden die Schäden nach bestem Wissen und Gewissen fachlich bewertet und dokumentiert. Danach wird ein Sanierungsvorschlag erstellt und kann gegebenenfalls gleich anschließend repariert werden –alles aus einer Hand. Je früher die Schäden erkannt werden, desto kostengünstiger können sie behoben werden.
Pflege und Nutzung
Die Pflege von WDVS beschreibt jenes Vorgehen, welches das optische Erscheinungsbild langfristig positiv beeinflusst und auch Wartungsmaßnahmen verzögern kann. Unter Pflege fällt unter anderem:
Regelmäßige Reinigung
Insbesondere Schmutzablagerungen an der Fassade und An- und Einbauteilen (z.B. Fensterbänken, Leuchten, Schildern) können maßgeblich zur Verschmutzung der Fassade (Schmutzabläufer, Spritzwasser) beitragen und sollten regelmäßig entfernt werden.
Ableitung von Niederschlagswasser
Stark verschmutzte Entwässerungseinrichtungen (Hängerinnen, Fallrohre) verhindern ein kontrolliertes Ableiten und sind regelmäßig zu reinigen.
Winterliche Räumung
Längerfristige Schneeanhäufungen direkt an der Fassade bringen einen erhöhten Feuchteeintrag mit sich und sollten insbesondere bei bereits verwitterten oder beschädigten Flächen vermieden werden. Eine unverhältnismäßige Anwendung von Streusalzen direkt im Anschlussbereich zur Fassade ist jedenfalls zu vermeiden.
Bepflanzung
Bäume und Sträucher unmittelbar an das WDVS angrenzend können die Feuchtebeanspruchung erhöhen und somit mikrobiellen Befall begünstigen und das WDVS beschädigen. Sie sind daher in regelmäßigen Abständen entsprechend zurückzuschneiden. Direkter Bewuchs an der Fassade durch Rank- und Kletterpflanzen ist generell zu vermeiden.
Spritzwasserbelastete Flächen
An horizontalen Flächen wie Vordächern, Verblechungen an Gesimsen und Bodenbelägen sammeln sich große Mengen an Schmutzpartikeln, die bei Niederschlag durch Spritzwasser an die Fassade gelangen. Diese Flächen sind daher in regelmäßigen Abständen zu reinigen.
Lüftungsverhalten
Permanentes Kipplüften in der kalten Jahreszeit führt zu Kondensatbildung im kalten Außenbereich des Fenstersturzes. Dies kann mikrobiellen Befall maßgeblich fördern und ist zu vermeiden.
Inspektion
Unter Inspektion versteht sich die intervallmäßige Kontrolle des WDVS durch sachkundige Personen auf Beschädigungen sowie Alterungs- und Abnutzungserscheinungen, um allfällig erforderliche Maßnahmen frühzeitig setzen zu können. Art und Umfang der Prüfintervalle sind u. a. abhängig von der Lage des Objekts, den vorherrschenden Witterungsbedingungen, den baulichen Gegebenheiten (z.B. konstruktiver Witterungsschutz) sowie Art und Umfang der Nutzung.
Abweichend von festgelegten Prüfintervallen ist eine Kontrolle nach unvorhergesehenen Ereignissen (z.B. Hagel) oder Eingriffen in das WDVS bzw. das Bauwerk selbst (An-, Zu-, oder Einbauten) anzustreben.
Eine Beeinträchtigung des WDVS kann gegeben sein durch:
Umweltbedingte Einflüsse
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Kreiden, Absanden
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Rissbildung
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Farbtonveränderung
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Mechanische Beschädigung (z.B. Hagel)
Nutzerbedingte Einflüsse
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Lüftungsverhalten (Dauer-, Kipplüftung)
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Unsachgemäße Fremdmontage
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Unsachgemäße Nutzung
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Mechanische Beschädigung (z.B. Fahrrad)
Die intervallmäßige Kontrolle umfasst die augenscheinliche Überprüfung des WDVS unter Zuhilfenahme einfachster Prüftechniken (z.B. Wisch- und Klopfprobe), d.h., sie wird gänzlich zerstörungsfrei durchgeführt.
Für die Lebensdauer des WDVS sowie das optische Erscheinungsbild ist es erforderlich, bei Erkennen von etwaigem Wartungsbedarfs schnellstmöglich Gegenmaßnahmen einzuleiten. Wir empfehlen grundsätzlich, bei erkanntem Wartungsbedarf entsprechende Hilfestellung durch Fachfirmen, die zertifizierte WDVS-Fachverarbeiter angestellt haben, heranzuziehen. Diese haben einschlägige Kenntnisse und Kompetenzen. Für die Pflege und Wartung empfiehlt sich ein Abschluss eines Wartungsvertrages.
Fassadencontrolling
Gutachten & Planung
Hier wird von Beginn an beraten und kontrolliert, damit im Vorhinein schon ein Verarbeitungsfehler ausgeschlossen werden kann. Hierbei wird von jeder Seite der Fassade mindestens eine Probe entnommen (z.B. Schichtstärke der Gewebearmierung mindestens 3 mm Klebefläche 40 %, Sockelplatte 60 %, Bauanschlussfugen usw.) und nach bestem Wissen und Gewissen fachlich untersucht und dokumentiert. All dies wird an den Facharbeitern weitergegeben und natürlich überprüft, damit Ihre Fassade dauerhaft funktioniert und schadensfrei bleiben kann.
Haben Sie Bedenken, dass mit Ihrer Fassade nicht in Ordnung ist, dann sollte ein Privatgutachten (Kosten ca. € 1000,- für ein Einfamilienhaus) erstellt werden, damit Sie wissen, was Sie beanstanden können (3 Jahre Gewährleistung auf alle Schäden und 30 Jahre auf versteckte Mängel ist Gesetz).
Erfahrungsgemäß treten Schäden häufig durch Zwängung oder Verformung aufgrund der Materialeigenschaften, fehlerhaften Montage, korrodierten Traganker, Einsparung von hochwertigen Materialien usw. auf. Deshalb wird eine Qualitätsprüfung vor, während und nach Fertigstellung der Fassade empfohlen.
Planung eines WDVS
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Planung eines WDVS
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Auswahl des WDVS nach bauphysikalischen Anforderungen
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Auswahl des WDVS nach baurechtlichen Anforderungen
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Brandschutzanforderungen des WDVS, geplant und mit Behörden abgestimmt
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Definition des Untergrunds
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Untergrundvorbehandlung erforderlich
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Systemzugehörigkeit der erforderlichen Komponenten des WDVS
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Planung der Schnittpunkte mit angrenzenden Gewerken
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Planung der Details – An- und Abschlüsse, Durchdringungen, Montageelemente etc.
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Planung der Sockelausführung
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Spritzwasserbereiche (z.B. Loggien, Balkone, Dachvorsprünge)
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Unterer Abschluss des WDVS
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Übergang Sonnenschutzkasten und -führung zum WDVS
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Leitungsführung
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Fugen (z.B. Materialwechsel, Trennfugen)
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Fassadengliederungselemente (z.B. Gesimse, Nuten)
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usw.
Bauherren & Architektenberatung
Mängelfreies Bauen ist auch bei Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen
die große Ausnahme.
Treten während des Baus oder nach der Abnahme Baumängel auf, dann sollten sich Bauherren einen fachkundigen Berater an die Seite holen. Doch private Bauherren, die ohne Architektenbetreuung und professioneller Bauleitung mit einem Generalunternehmer oder Bauträger bauen stellen oft fest, dass sie für ihr »mängelfreies« Geld keine adäquate Bauleistung erhalten. Oft werden Mängel geleugnet oder Nachbesserungen von der Zahlung fälliger Werklohnraten abhängig gemacht.
Bauherren, die auf einen eigenen baubegleitenden Berater verzichtet haben, müssen sich technisch auf gleiche Augenhöhe mit dem sachkundigen Vertragspartner begeben. Will man für einen Privatgutachter spätere Kostenerstattung in Anspruch nehmen, müssen jedoch Grundsätze der Verhältnismäßigkeit gewahrt werden.
Werkvertragliche Kooperationspflichten einhalten: Gute Berater wie Architekten, Ingenieure oder Sachverständige sind nicht umsonst zu haben. Aber meist sind Baugelder der enttäuschten Bauherren, die dringende Hilfe in misslichen Situationen erwarten, dahingeschmolzen. Kann das gezahlte Beraterhonorar vom vertragsuntreuen Unternehmer zurückgefordert oder mit Restwerklohnansprüchen verrechnet werden? Unter den Gesichtspunkten des Schadenersatzes und der Waffengleichheit wird ein solcher Kostenerstattungsanspruch von der Rechtsprechung in engen Grenzen bejaht. Bauherren haben allerdings werkvertragliche Kooperationspflichten zu beachten. Sie müssen Grundsätze der Verhältnismäßigkeit wahren und sich auf Notwendiges beschränken. Gütliche Einigung versuchen: Bauherren sollten zunächst auf eine gütliche Einigung zur Beseitigung der Baumängel innerhalb einer bestimmten Frist drängen.
Erstattung nur unter bestimmten Voraussetzungen: Ihr WDVS-Berater hilft unerfahrenen Bauherren, sich bei bloßem Verdacht Klarheit über einen Baumangel zu verschaffen und Kosten für die Beseitigung einzuschätzen, um kurzfristig eine fällige Abschlagszahlung ganz oder teilweise einbehalten zu können. Komplizierte Abdichtungsprobleme, minderwertige Bauanschlussfugen, mangelhafte Wärmedämmung im Haus, fehlerhafte Planung, statische Probleme usw. kann nur ein Fachexperte beurteilen.
Pilz- oder Algenbefall
Pilz- oder Algenbefall an der Fassade entfernen
Ein Pilz- oder Algenbefall macht Fassaden nicht nur hässlich, sondern können auch ein Anzeichen für tieferliegende Probleme mit der Immobilie sein. Eine Fassadensanierung bringt jedoch alte Schönheit zurück und kann weiterem Pilz- und Algenbefall vorbeugen.
Pilze & Algenbefall an der Fassade: Gründe für das Wachstum
Algen an der Fassade benötigen Feuchtigkeit und Licht für ihr Wachstum. Pilze kommen dagegen ohne Licht aus. Anders als der Algenbefall an der Fassade, brauchen sie allerdings organische Kohlenstoffquellen als Nährstoffe. Sie können sich auf der Fassade ablagern und dort den Nährboden für die Pilze bilden.
Für Pilze oder Algen an der Fassade ist meistens nicht eine einzige Ursache verantwortlich. Stattdessen kommen oft mehrere Faktoren zusammen, die einen Pilzbefall oder Algenbefall an der Fassade begünstigen und Malerarbeiten wie eine Fassadenreinigung oder in Härtefällen eine Fassadensanierung sinnvoll machen.
Vier Faktoren für Algen- und Pilzbefall
Zum Wachstum von Mikroorganismen auf der Fassade tragen bautechnische Aspekte oft einen Anteil bei. So erreicht die Fassade bei einem geringen Dachüberstand viel Feuchtigkeit. Das begünstigt Pilz- und Algenbefall an dieser.
Je nach konkreter Dämmmaßnahme kann Wärmedämmung zum Algenbewuchs beitragen. Die Wärme bleibt im Haus, was vorteilhaft ist. Allerdings bleibt die Fassade dadurch bisweilen kühler, so dass Feuchtigkeit weniger schnell verdunstet. Materialabhängige Einflüsse spielen ebenfalls eine Rolle: die Art des angebrachten Dämmstoffes und die Beschaffenheit der Fassade hat eine direkte Wirkung auf Befallswahrscheinlichkeit, -Art und -Umfang.
Die Lage des Hauses kann Algenbefall an der Fassade ebenfalls fördern. Liegt eine Fassade häufig im Schatten, dauert es häufig länger, bis Feuchtigkeit auf der Fassade verdunstet. So bleiben die Bedingungen für Pilze und Algen länger gut, was häufigeres Streichen der Fassade nötig machen kann. Bei Häusern auf dem Land kommt Pilzbefall oder Algenbefall der Fassade tendenziell häufiger vor, weil der Wind hier besonders häufig Pilzsporen aus Wäldern und Getreidefeldern gegen die Fassade treibt. Weitere Umweltfaktoren sind beispielsweise das generelle Klima und die Schadstoffbelastung im Umfeld.
Klimatische Faktoren können Algenbefall fördern oder hemmen. In Regionen mit relativ viel Regen und Nebel sind Fassaden häufiger feucht und bilden einen guten Nährboden für Pilze oder Algen an der Fassade.
Algenbefall an der Fassade? Früh vorbeugen ist gut!
Wer vorbeugt, muss seltener Algen und Pilze von der Fassade entfernen und kann länger warten, bis er die Fassade reinigen oder sanieren muss. Die Auflistung der Faktoren, die Algen an der Fassade und Pilzbefall begünstigen, zeigt auch mögliche Ansatzpunkte, wie vorbeugende Maßnahmen gegen Pilz- und Algenbefall aussehen können. Befindet man sich noch in der Bauphase, kann man bauliche Maßnahmen ergreifen, um die Fassade zu schützen. In der Planungsphase sollte man genaues Augenmerk darauflegen, ob anfallendes Wasser gut abgeführt werden kann oder der Dachüberstand ausreicht.
Die Fassadengestaltung mit Putz und Farben trägt ebenfalls von Anfang an dazu bei, das Risiko von Pilz- und Algenbefall an der Fassade zu reduzieren. Befragen Sie uns, wir beraten Sie gerne zu den Eigenschaften verschiedener mineralischer Putze oder Dispersionsputze. Fungizide oder algizide Beschichtungen sind möglich, aber nicht unumstritten.
Wie man Algenbefall an der Fassade beseitigt
Wer die Fassade reinigen und sanieren und damit Algen und Pilze entfernen möchte, sollte sorgfältig arbeiten, um Algenbefall und/oder Pilzbefall möglichst nachhaltig zu reduzieren. Vor dem Sanieren und Reinigen der Fassade steht erst einmal die Analyse, um welche Art von Verschmutzung es sich handelt, an. Nicht alles, was nach Algenbefall auf der Fassade aussieht, sind tatsächlich Algen oder Pilze. Und auch die Unterscheidung von Algen und Pilzen ist für den Laien nicht wirklich einfach zu treffen. Falls Algen oder Pilze die Fassade verschmutzen, sollte man analysieren, welcher Ursachenmix infrage kommt. Nur so kann man abschätzen, ob auch bauliche Veränderungen im Rahmen der Fassadensanierung sinnvoll sind. Diese sollten unbedingt vor der Algenentfernung erfolgen.
Nach der Analyse kann man mit dem Hochdruckreiniger die Algen und Pilze entfernen. Hier sollte man genug Zeit einplanen, damit die Flächen wieder gut austrocknen können. Ohne Feuchtigkeit haben es Pilze und Algen sehr schwer. Danach wird die Fassade unter Umständen mit passender Lösung desinfiziert und beschichtet, beispielsweise mit Silikonharz-Farben. Farben mit Lotus-Effekt sorgen zusätzlich dafür, dass Pilzsporen und Algen durch Regen abgespült werden.
Sanierspezialist
Es ist nicht egal, wer Ihr denkmalgeschütztes Haus saniert. Wenn Sie Ihre betagte Entdeckung in ein präsentables Schmuckstück verwandeln möchten, das für kommende Jahrzehnte mit solidem Werterhalt glänzt, sollten Sie sich für die Sanierung durch einen erfahrenen Fachbetrieb für nachhaltige Sanierungskonzepte entscheiden. Generell gelten für Baumaßnahmen am Baudenkmal folgende Grundsätze:
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Jede Maßnahme ist nach gründlicher Prüfung auf das Notwendige zu beschränken.
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Die Reparatur muss Vorrang vor der Erneuerung haben.
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Reparaturen sind vorrangig in historischen Materialien und Techniken auszuführen. Baumaßnahmen müssen substanzschonend und reversibel sein. Bei der energetischen Sanierung von denkmalgeschützten Häusern steht immer die Frage nach der Fassadendämmung im Vordergrund. Soll die Fassade im Urzustand erhalten bleiben, bleibt als Alternative die Innendämmung. Viele Hersteller haben in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, bauphysikalisch unbedenkliche Systeme für die Innendämmung zu entwickeln, die auch in denkmalgeschützten Häusern zum Einsatz kommen können. Dazu gehören zum Beispiel Kalziumsilkat- oder Perliteplatten, die Feuchtigkeit in der Raumluft und im Bauteil regulieren können, sodass auch nach der Dämmung keine Probleme mit Schimmel zu befürchten sind. Sogar für Fachwerkhäuser gibt es spezielle Systeme für die Innendämmung, bei denen die Dämmplatten mit einem Lehmkleber angebracht werden. Dieser kann anfallende Tauwasserfeuchtigkeit binden und so dem Fachwerk eine zusätzliche Belastung mit Feuchtigkeit fast vollständig ersparen.
WDVS-Facharbeiter
Mit der Fa. ALLPUTZ Bau GesmbH (über 40 Jahre beste Qualität, Mitgründer der ÖAP, einzigartig in Sachen WDVS und Putze)
Hier kommen nur die hochwertigsten Systemmaterialien von Röfix, STO, Capatect und Foamglas zum Einsatz. Es werden ausschließlich qualifizierte Facharbeiter der Fa. ALLPUTZ Bau GesmbH oder dergleichen verwendet.
Gebäudethermografie
Thermografie ist die Qualitätskontrolle von WDVS. Die Thermografie ist als zerstörungsfreie Überprüfung optimal dazu geeignet, ein Werk auch im fertigen Zustand zu überprüfen. Durch das bildgebende Format dieser Überprüfung ist es zusätzlich geeignet, technisch schwierige Zusammenhänge auch Laien einfach und zielgerichtet nahezubringen.
Eine Thermografiemessung ist die einfachste und schnellste Methode für die Erkennung von möglichen Energieeinsparungen und eventuell vorhandenen Bauschäden.
Die Thermografiekamera wandelt unsichtbare Infrarotstrahlung in ein sichtbares Bild um. Die Farbpalette markiert die verschiedenen, scheinbaren Temperaturbereiche mit spezifischen Farben.
Thermografie macht vieles auf einen Blick sichtbar
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Einströmende kalte Außenluft infolge von undichten Bauteilanschlüssen
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Feststellung von Feuchtigkeitsschäden
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Punktuelle Fehlstellen, welche Schimmelbildung zur Folge haben können
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Kälte- und bzw. oder Wärmeeinstrahlung von Außenbauteilen
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Gegenüber der Raumluft kälter oder wärmere Zuluft aus Lüftungsanlagen
Blower-Door
Mit dem Differenzdruck-Messverfahren (auch: Blower-Door-Test) wird die Luftdichtheit eines Gebäudes gemessen. Das Verfahren dient dazu, Lecks in der Gebäudehülle aufzuspüren und die tatsächliche Luftwechselrate zu bestimmen.
Qualitätssicherung
Bauen, das auf Qualität, Ökologie und Langlebigkeit ausgerichtet ist, muss unbedingt umgesetzt werden. Die Fassade eines Gebäudes bleibt über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes erhalten und prägt dessen Erscheinungsbild. Die Investition in die Qualität des Wärmedämmverbundsystems ist Basis für dessen Sicherheit und Langlebigkeit. Um parallel dazu die Kaufkraft in Österreich zu erhalten, sind unsere genannten Qualitätsziele unabdingbar und rigoros umzusetzen.
Für das Erreichen unserer Ziele ist viel Zeit erforderlich. Es heißt, für die Zukunft gerüstet zu sein. Nur wenn qualifiziertes Personal zu Verfügung steht und beauftragt wird, kann die gewünschte Qualität erreicht werden! Dafür steht die Fa. WDVS Qualitätsprüfer als WDVS-Fachbetrieb!